In den Jahren 1948, 1949 waren in je einem Band und im Jahre 1953 in zwei Bänden (ein Band war eine "Jubiläumsausgabe") im "Europäischen Verlag" einige meiner Gedichte unter "Österreichische Lyrik" erschienen.
Ab 1949 fanden bis 1951 im "Figaro-Saal" (Palais Palffy) und in den "Ehrbarsälen" in Wien IV, meist unter dem Titel "Zeitgenössische Wiener Komponisten und Autoren" Veranstaltungen statt, bei denen auch Gedichte von mir vorgetragen wurden. Einige Gedichte, besonders das Gedicht "Flüchtlinge" (1945) fanden großen Anklang. Auch in Zeitschriften wurde von diesen Veranstaltungen berichtet. Mimi Melichar und Carl S.Vogt, aber auch viele andere übernahmen die Rezitation der Gedichte von den verschiedenen Autoren.
Nach Geburt meines Sohnes musste meine Familie, aber auch mein Beruf vorgehen. Ab dieser Zeit war ich nur mehr "Gelegenheitsdichter", Artikelschreiber für eine Hauszeitung und Fachzeitschrift. Auch in einem Gesetz wurde auf einen meiner Artikel in einer Fachzeitschrift hingewiesen.
Die Zeit des Texteschreibens und des Komponierens nach Ansage oder mit Hilfe eines Tonbandes kam viel später. In die AKM wurde ich ab 2.November 1972 als Tantiemen-bezugsberechtigter aufgenommen. Mit 31.Dezember 1998 wurde der Vertrag, da seit mehr als drei Jahre keine öffentlichen Aufführungen und Sendungen meiner Werke verzeichnet wurden, gemäß den Gesellschaftsstatuten gekündigt.
Von der "austro mechana", von der ich nur ganz geringe Beträge überwiesen bekam, bedurfte es keiner Kündigung. Nur auf einer LP war ich als Textautor und auf einer anderen LP als Mitautor bei je einem Lied angegeben. Bei verschiedenen Musik-Verlagen in Österreich (AKM) und in Deutschland (GEMA) wurden einige Lieder, wo ich als Textautor oder auch als Komponist aufscheine, veröffentlicht.
Seit 1975 bin ich auch Mitglied des Verbandes österreichischer Textautoren (VÖT).
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