14.5.1925
In der letzten Woche wurde der hiesige Nachtabak verwogen: Da sich keine Käufer einstellten, und die Landwirte die Steuer im Betrage von 25 Reichsmark für den Zentner nicht zahlen konnten, mußte der Tabak vernichtet werden. Zu diesem Zwecke erschienen zwei Zollbeamte, unter deren Aufsicht der Tabak verwogen, in die Dunggrube geworfen und mit Jauche übergossen wurde. Kommentar überflüssig.
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