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Mit Sitzungsbeschluß vom 18. d. M. hat der oberösterreichische Landes-Ausschuß die Übernahme der Salinenarchive von Hallstadt, Bad Ischl und Ebensee unter den mit dem k. k. Finanzministerium vereinbarten Bedingungen definitiv genehmigt. Diese Archivalien beanspruchen für die Landesgeschichte schon deshalb eine besondere Bedeutung, weil das Salzkammergut durch die Eigenart des Salinenbetriebes eine eigene Verfassung und Verwaltung hatte, die von den übrigen Teilen des Landes vollständig abwich und deren Entwicklung und Organisation eben in diesen Archiven in erster Linie überliefert ist. Der gesamte Bestand von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zum Jahre 1791 umfaßt gegen 400 Faszikel, Akten und ebenso viele Handschriftenbände.