26.12.1925
Nach dem Siege der österreichischen Mannschaft in Lüttich konnte man von den Verbandsfunktionären nicht genug Worte des Lobes hören, welchen Eindruck der Sieg auf die gesamte Sportwelt Belgiens gemacht habe und wie dort von nichts anderem gesprochen wurde, als von dem famosen Spiele der Österreicher.
Und nach der selbstverschuldeten Niederlage gegen die Schweiz?
Da wurde wieder in allen Tonarten erklärt, daß eine Niederlage in einem internationalen Spiele überhaupt keine Bedeutung habe, und daß es gar nicht der Mühe wert sei, darüber ein Wort zu verlieren. Wie man's eben braucht und wie es notwendig ist, um die Schäden zu verdecken, die man mit der eigenen Regierungskunst angerichtet hat.
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