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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Steyrer Rundschau«

10.5.2006

Steyrer Rundschau

Maria Ackerl, 80. Geburtstag

Bischof nannte sie Blumen-Mechanikerin

Eng mit der Pfarre Maria Laah verbunden ist Maria Ackerl. Viele Jahre lang hatte sie verschiedene Aufgaben inne. Seit mehreren Jahren arbeitet sie als Mesnerin. Zu ihrem 80. Geburtstag feierte die ganze Pfarre mit ihr.

Der Pfarrer, der Pfarrgemeinderat, die KFB, die KMB und viele Ministranten würdigten die Verdienste von Maria Ackerl. Die Feier wurde vom Seniorenquartett Wolfern und von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Losensteinleiten umrahmt.

Besonders der Blumenschmuck in der Kirche Maria Laah ist Maria Ackerl ein Anliegen. So bezeichnete sie der Bischof einmal als "Blumenmechanikerin".

Gratulationsbild von Maria Ackerl
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Steyrer Rundschau, 10.5.2006

Historisches Logo der Zeitung »Wiener Morgenzeitung«

9.5.1926

Wiener Morgenzeitung

Warnungssignale und ihre Gefahren.

Ursprünglich besaßen unsere Fahrzeuge keinerlei Warnungssignale. Das Pferdefuhrwerk hörte man kommen, das Rumpeln der eisenbewehrten Räder, der Tritt der Hufe genügte. Nötigenfalls tat der Kutscher einen Zuruf. Nur im Winter beim Schlitten hing man den Pferden Glocken an. Das Fahrrad brachte dann die "Warnungsklingel", das Auto die Hupe in den Verkehr.

Je geräuschloser die Maschine der Automobile lief, je geräuschloser das Straßenpflaster, je größer der allgemeine Verkehrslärm, desto mehr gewann die Hupe an Bedeutung. Aber wie immer im Leben: Uebertreibung schadet. Kürzlich hat der Polizeipräsident von Berlin einen Paragraphen ausfindig gemacht, auf Grund dessen Autobesitzer und -Führer bestraft werden, wenn sie übermäßig laute Warnungssignale ertönen lassen.

Zu letzterem Unfug verführt besonders die elektrische Sirene oder elektrische Hupe, bei der der Fahrer nicht wie bei der pneumatischen fortgesetzt einen Ball zu drücken braucht, sondern nur einen Schaltknopf niederdrückt. Es ist aber auch zu beachten, daß die Tonhöhe eines Warnungssignales von Bedeutung ist. Sehr viele Menschen erschrecken bei abnorm hohen Tönen außerordentlich, und zwar lediglich infolge unbeherrschbarer Nervenreflexbewegung, ihnen gegenüber wirkt ein schrilles Signal derartig verwirrend, daß das Gegenteil erreicht wird.

Sie verlieren die klare Ueberlegung, bleiben wie angewurzelt stehen oder laufen plötzlich rückwärts. Bei manchem hat dieselbe erschreckende Wirkung ein sehr tiefer Ton ausgelöst. Ein Warnungssignal auf der Straße darf niemals erschrecken, sonst verfehlt es seinen Zweck. Uebermäßig laute und übermäßig schrille akustische Signale sind gefährlicher als gar keine. Auf keinen Fall darf aber der Glauben Platz greifen, dem leider auch viele Radfahrer huldigen, daß sie ihrer Pflicht genügten, wenn sie ein lautes Warnungssignal abgeben.

Historischer Zeitungsartikel: Wiener Morgenzeitung, 9.5.1926

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