15.11.2005
Am Dienstag, 15. November, feierte Franziska Hintsteiner ihren 100. Geburtstag im Seniorenheim, wo sie seit ein paar Jahren wohnt. Die gebürtige St. Georgenerin hatte zwei Schwestern und einen jüngeren Bruder. 1927 heiratete sie ihren Mann Wilhelm, drei Jahre später kam der gemeinsame Sohn Wilhelm Alexander zur Welt.
Während des Krieges arbeitete Hintsteiner als Schaffnerin in Linz. Ihr Ehemann starb im Alter von 48 Jahren. Später zog die Jubilarin nach Innsbruck, kehrte aber wieder in ihre Heimatgemeinde zurück.
Vor etwa zehn Jahren übersiedelte sie mit ihrem Sohn ins Seniorenheim nach St. Georgen. Dieser verstarb aber vor wenigen Jahren.
Was das Geheimrezept eines langen Lebens ist? "Pünktlichkeit: beim Aufstehen, bei der Arbeit, bei den Mahlzeiten und beim Bettgehen", ist Hintsteiner überzeugt.
17.11.1905
Wie aus einer amtlichen Aufstellung hervorgeht, nimmt die Zahl der Mediziner an den Universitäten in Oesterreich-Ungarn seit einem Dezennium alljährlich und konstant ab.
Während im Jahre 1895 an sämtlichen Hochschulen Oesterreich-Ungarns 1011 Mediziner promoviert wurden, fanden im Jahre 1904 nur mehr 561 Promotionen von Medizinern statt, Ursache dieser auffälligen Erscheinung ist die schlechte finanzielle Lage des Aerztestandes.
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