17.8.2005
21.8.1955
Nun scheint es, als seien die goldenen Tage gekommen, an denen die Luft, gleichsam zu lässiger Ruhe hingestreckt, stillsteht. Die Sonne ist wieder warm, zeitweilig sogar heiß geworden, doch sie brennt nicht mehr. Zwischen Himmel und Erde schwebt ein leises und leichtes Fächeln und Streicheln. Die Äpfel und Trauben fangen an, zu reifen. Das Laub an den Bäumen trägt nicht mehr das kecke, saftige Grün des Mai.
Doch es ist wie bei manchen Frauen: man schätzt und liebt es um so mehr, in der Ahnung, daß auch das Schönste und Lieblichste seinem Schicksal nicht entrinnen kann. Kommt der Sommer Ende August mit all seiner Wärme wieder, spürt man, daß der Herbst nicht mehr fern ist. Glücklich alle, die die Frist noch zu nutzen verstehen.
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