[Im Kampf gegen den Schundfilm] und um die guten Absichten des neuen Wiener Kinogesetzes zu unterstützen, hat das Landesjugendreferat Wien dreierlei Flugzettel herausgegeben, die sich an die Lehrer, die Eltern und an die jugendlichen Kinobesucher selbst richten. Die Lehrer werden unter anderem aufgefordert, den Film nicht in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern die Jugend zum künstlerisch wertvollen Film zu erziehen.
Die Eltern werden darauf aufmerksam gemacht, daß nach dem neuen Kinogesetz bei einem Verstoß gegen das Jugendverbot auch die Eltern zur Verantwortung gezogen werden. Die Jugendlichen selbst werden schließlich darüber hinaus noch gewarnt, durch Korrekturen in ihren Schülerausweisen Dokumentenfälschung zu begehen, und in herzlichen Worten aufgefordert, doch nicht für Kitsch und Schund ihr kostbares Taschengeld hinauszuwerfen.
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