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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Bad Ischler Rundschau«

28.3.2006

Bad Ischler Rundschau

Maria und Konrad Parzer, Goldene Hochzeit

Viele gemeinsame Jahre

Maria und Konrad Parzer feierten kürzlich ihre goldene Hochzeit. Bürgermeister Herwart Loidl und Vizebürgermeister Josef Steinkogler gratulierten und wünschten dem Jubelpaar noch viele schöne gemeinsame Jahre.

Gratulationsbild von Maria und Konrad Parzer
Foto: © Gemeinde
Gratulationsartikel: Bad Ischler Rundschau, 28.3.2006

Historisches Logo der Zeitung »Arbeiter-Zeitung«

20.3.1956

Arbeiter-Zeitung

Jeden Tag nur ein Dekagramm Käse

Die Österreicher essen zuwenig Milchprodukte

Obwohl Österreich über Milch und Milchprodukte bester Qualität im Überfluß verfügt, verbraucht jeder Österreicher im Durchschnitt weniger als vier Kilogramm Käse pro Jahr - das ist ungefähr ein Dekagramm pro Tag. Der Käseverbrauch Österreichs steht auf der Liste der OEEC.-Länder an vierzehnter Stelle.

Die Österreicher kennen meist nicht einmal die Namen der zwanzig österreichischen Käsesorten -während sie über die Wurstwaren sehr gut informiert sind. Daher führen die Käseproduzenten vom 19. bis 24. März wieder eine Käse-Werbewoche durch, in der die Bevölkerung für das gesunde und schmackhafte einheimische Milchprodukt gewonnen werden soll. Der Erfolg früherer ähnlicher Aktionen ermutigt zu einem solchen Reklamefeldzug.

Anläßlich der Käsewoche, die vom 19. bis 24. März abgehalten wird, besuchten Vertreter der österreichischen Presse die Genossenschaftsmolkerei in Knittelfeld, Österreichs größte Käserei.

Wo die Käselaibe reifen

Die Herstellung der meisten Käsesorten ist für den Laien mit Geheimnissen verbunden. Noch vor dem zweiten Weltkrieg arbeitete der Käser vielfach mit der Hand und hütete seine nicht immer sehr appetitlichen "Rezepte" vor Uneingeweihten. Heute aber ist die Maschine an Stelle der Handarbeit getreten, das Verfahren ist sauber und einfacher geworden: Ein Gang durch die Knittelfelder Käserei zeigte durchweg modernste Maschinen, hygienische Käsekessel und blankgescheuerte Käseformen.

Auf langen Holzstellagen ruhen die gelben Kugeln des Edamers und warten auf die Reife. Andere Käselaibe befinden sich im Salzbad, und wieder andere entwickeln, in feuchte Tücher eingeschlagen, ihren besonderen Geschmack.

Der Emmentaler muß nicht immer aus der Schweiz kommen. In der Knittelfelder Käserei beispielsweise wird ein Emmentaler hergestellt, der ausländischen Sorten in nichts nachsteht. Aus praktischen Erwägungen wird er im Kleinformat - in Laiben von jeweils zwölf Kilogramm - erzeugt und besitzt sogar eine eßbare Rinde: Dadurch erspart sich der Konsument bis zu acht Prozent seines Geldes! Eine andere beliebte Knittelfelder Käsesorte ist der schmackhafte Räucherkäse in Stangenform.

Historischer Zeitungsartikel: Arbeiter-Zeitung, 20.3.1956

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