12.4.2006
15.4.1956
Mit Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der automatischen Elektronikkontrolle will die General Motors einen neuen Weg zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beschreiten. Der amerikanische Konzern beabsichtigt, den Firebird II mit einer Elektronikausrüstung zu versehen, die die Fahrkontrolle des Wagens übernehmen soll.
Das Prinzip der von General Motors in Aussicht genommenen Elektronikkontrolle besteht darin, daß an einer für diesen Verkehr gebauten zweibahnigen Autostraße alle drei bis fünf Kilometer Kontrolltürme stationiert werden, die elektronische Impulse aussenden. Diese Impulse werden durch in der Fahrbahn liegende Kupferdrähte zu den elektronischen Geräten, der über die Kupferstreifen fahrenden Autos geleitet.
So soll unter anderem Geschwindigkeit, Brems- und Steuereinrichtung elektronisch kontrolliert werden. Die von den Kontrolltürmen ausgehenden Impulse würden nicht nur die Wagen von einer Fahrbahn auf die andere lenken, sondern zum Beispiel auch für Sicherheitsabstände und gleichmäßige Geschwindigkeit sorgen. Da sämtliche auf einem solchen Verkehrsweg fahrenden Wagen mit der elektronischen Kontrolle ausgerüstet wären, könnten im Augenblick einer Unfallgefahr die Bremsen aller bedrohten Wagen automatisch in Tätigkeit gesetzt werden. -
Diese "Zukunftsautos" sollen außerdem mit einem Fernsehgerät ausgerüstet werden.
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