9.5.2006
25.4.1956
Der große Schulbau des Jahres 1950 hat wohl die ärgste Schulraumnot in Vöcklabruck behoben, aber auch heute hat jede Vöcklabrucker Schule ihre Sorgen um Unterbringung der Klassen, Lehrmittel usw. Der Engpaß der Knabenhauptschule besteht darin, daß in ihrem Schulhaus auch noch die kaufmännische Berufsschule untergebracht ist. Das bewirkte seit Jahren, daß die Unterrichtszeiten der Hauptschule sehr ausgedehnt waren. Meist war bis um 5 Uhr nachmittags Unterricht. Das war besonders unangenehm für die auswärtigen Schüler. Vöcklabruck hat ja trotz der vielen Hauptschulen im Bezirk ein großes Einzugsgebiet.
Im Laufe der letzten zwei Jahre wurden zielstrebig eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um diesem Übel abzuhelfen. Zuerst erfolgte eine Ausdehnung des Garderobenraumes, um den Zu- und Abgang der Schüler reibungsloser zu gestalten und die beiden Schulen besser trennen zu können. Ein weiterer wichtiger Schritt war der Ausbau eines zweiten Handarbeitsraumes. Dies ermöglichte nun eine Umstellung des Stundenplanes: Ab Ostern endet nun der Unterricht aller Klassen mit auswärtigen Schülern spätestens um 15 Uhr, so daß die Kinder frühere Verkehrsmittel erreichen können und somit früher nach Hause kommen.
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