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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Urfahrer Rundschau«

23.11.2005

Urfahrer Rundschau

Cäcilia Nimmervoll, 80. Geburtstag

80er im Doppelpack.

Innerhalb weniger Tage können zwei Eheleute ihren 80er feiern. Eine Seltenheit, die Anlass für viele Organisationen war, sich bei Cäcilia und Hubert Nimmervoll als Gratulanten einzustellen. Die ehemaligen Wirtsleute von Baumgarten können auf eine schöne, aber auch sehr harte Zeit zurückblicken. Mit viel Liebe und Engagement führten die beiden eine kleine Landwirtschaft, eine Greißlerei und das Wirtshaus.

Vor allem der Humor und das freundliche Auftreten machten das Ehepaar weit über die Gemeindegrenze bei den Gästen bekannt. Hubert Nimmervoll war jahrelang Vizebürgermeister von Haibach, war auch im Feuerwehrkommando aktiv und kümmert sich seit Jahrzehnten um die Jagd Haibach als Jagdleiter.

Neben Pfarrer Franz Eschlböck (Hellmonsödt) gratulierten die Gemeindeabordnung mit Bürgermeister Josef Reingruber an der Spitze, der Bauernbund mit Ortsbäuerin Erika Freudenthaler und Bauernbundobmann Johann Hofer, eine Seniorenbundabordnung mit Obmann Josef Thumfahrt und der Kameradschaftsbund Hellmonsödt mit Obmann Johann Weberndorfer.

Auch die Jäger gratulierten.

Gratulationsbild von Cäcilia Nimmervoll
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Urfahrer Rundschau, 23.11.2005

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

19.11.1925

Reichspost

Der Nährwert von frischen Früchten

wurde wissenschaftlich in den letzten Dezennien in das rechte Licht gerückt. - In der Zeit als der Wert der Nahrungsmittel hauptsächlich nach ihrem Brennwerte (Kalorienwert) eingeschätzt wurde, kam es vorübergehend zu einer einseitigen Beurteilung, die namentlich für die frische Pflanzenkost ungünstig ausfiel. - Die wissenschaftliche Forschung des letzten Dezenniums hat diesen Irrtum beseitigt.

- Wir wissen jetzt, daß das frische Gemüse und Obst Substanzen enthalten, welche für den Aufbau und Erhaltung des Körpers von lebenswichtiger Bedeutung sind. Die unfreiwilligen gegenteiligen Erfahrungen, die in der Kriegszeit gesammelt wurden, bekräftigen diese Lehre. - Bemerkenswert ist, daß die Kinderärzte bei diesen Forschungen am stärksten beteiligt waren, weil sie an dem wachsenden Organismus des Kindes die beste Gelegenheit zu einschlägiger Beobachtung hatten.

- Wenn also gegenwärtig die Frage diskutiert wird, brauchen wir Bananen oder nicht, so darf diese Frage nicht so behandelt werden, als ob es sich lediglich um die Einfuhr eines angenehm schmeckenden Genußmittels handelt. Für die Bananen gibt es keinen Ersatz. Dies machte sich in den Kriegsjahren nachteilig geltend. Insbesondere in den Monaten Februar bis Mai tritt der Mangel an diesen Früchten auch jetzt noch deutlich in Erscheinung, um so mehr, als in derselben Zeit ein Mangel an frischer Pflanzenkost, wie Gemüsen, Salat und Obst besteht.

- Damit soll nicht gesagt sein, daß die Bananeneinfuhr nur auf die genannte Zeit beschränkt werden soll. Sie sind zu jeder Zeit ein wertvolles Nahrungsmittel, besonders für Kinder, und werden namentlich in den Großstädten und Industriezentren stets eine wertvolle Bereicherung der Volksernährung bilden.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 19.11.1925

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