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Jüdisches Museum Hohenems

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Auf unser Ansuchen hat Hanno Loewy, der Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, innerhalb von wenigen Stunden geantwortet und uns die Erlaubnis erteilt, 9 von insgesamt 43 Geschichten aus dem Buch

So einfach war das.
Jüdische Kindheiten und Jugend seit 1945 in Österreich, der Schweiz und Deutschland.

für die Publikation auf WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE auszuwählen.

Diese von uns ausgewählten Geschichten wurden uns in Folge vom Jüdischen Museum Hohenems für die Web-Publikation zugeschickt.

So einfach war das - herzlichen Dank!

Das Buch mit allen 43 Geschichten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz kann über die Website des Jüdischen Museum Hohenems bestellt werden.

Vorwort des Buches »So einfach war das.«

Seit 1945 in Österreich, der Schweiz oder Deutschland als Jüdin, als Jude aufzuwachsen, daran war nichts selbstverständlich. Oder vielleicht doch? Was hat es bedeutet, hier - nach dem Holocaust - groß zu werden, oder anzukommen, als Flüchtling, Migrant oder Nachkomme von Überlebenden?

Wir haben Schriftstellerinnen und Geschäftsleute, Journalisten, Intellektuelle und Künstlerinnen, Hausfrauen und Hausmänner, ältere und jüngere, gläubige und weniger gläubige, bekannte und weniger bekannte Menschen um ein Foto und eine kurze Geschichte aus ihrer Kindheit und Jugend gebeten: Erlebnisse und Verstörungen des Alltags, kurze Momente des Glücks, der Fremdheit und der Zugehörigkeit, Einblicke in die Vielfalt jüdischer Lebenswelten seit 1945. Und wir haben einfache Fragen gestellt:

Welche Szenen und Konflikte sind in Erinnerung geblieben? Woran hat sich das Zusammenleben in und mit dieser Gesellschaft festgemacht. Welche Erfahrungen haben die Kindheit und Jugend geprägt? Wie hat man sich selbst sein Leben in Österreich und Deutschland erklärt, Länder, die doch "Länder der Täter" waren? Welche Rolle haben die Tabus der Schweizer Gesellschaft und ihres Umganges mit Flüchtlingen für die Identität Schweizer Juden nach 1945 gespielt?

Wie hat das Leben hier auf den Familienalltag eingewirkt? Welche gemeinsamen Symbole hat man sich gesucht, um als Gruppe zu bestehen? Und was hieß es, sich aus solchen Gruppenzwängen zu befreien, als Individuum der Gesellschaft (und sich selbst) zu begegnen?

Die so lange dauernde Nachkriegszeit ist selbst Geschichte geworden, unsere Geschichte. Was bleibt von dieser Zeit, zwischen Vergangenheit und Gegenwart?

Entstanden sind Miniaturen und Momentaufnahmen, Blitzlichter auf Jüdische Gegenwart zwischen Alltag und Ausnahmezustand, vom Leben zwischen Erinnerung und der wachsenden Offenheit für das Neue.

Zusammen entfalten sie ein Panorama jüdischer Existenz in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland heute: Pointiert und widersprüchlich.

Hanno Loewy

Über das Jüdische Museum Hohenems:

Das Jüdische Museum Hohenems als regionales Museum mit internationaler Ausstrahlung erinnert an die landjüdische Gemeinde Hohenems und deren vielfältige Beiträge zur Entwicklung Vorarlbergs und der umliegenden Regionen. Und es beschäftigt sich mit Jüdischer Gegenwart in Europa, der Diaspora und Israel - mit Fragen der Zukunft der europäischen Einwanderungsgesellschaft.

Dazwischen steht das Ende der Jüdischen Gemeinde von Hohenems, markiert durch die regionale NS-Geschichte, Vertreibung und Deportation der letzten Gemeindemitglieder, Antisemitismus und Holocaust. Entlang dieser Bruchlinien der regionalen und globalen Geschichte widmet es sich den Menschen und ihren Geschichten und pflegt Beziehungen zu den Nachkommen jüdischer Familien aus Hohenems in aller Welt.

http://www.jm-hohenems.at/

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